Am Morgen des letzten Tages brachten
wir noch vor dem Frühstück unser Gepäck in einen kleinen
Abstellraum, von wo es später abgeholt und auf die Fähre geladen
werden sollte.
Dann ging es wieder los, heute mit
einem „neuen“ Gefährt in schicken Blau, in welchem sogar ein
großer Flachbildschirm angebracht war, über den wir dank einer
kleinen Frontkamera einen noch besseren Blick auf die vor uns
liegenden Sandpisten hatten.
Für heute standen zwei Seen auf dem
Programm und ein längerer Bushwalk.
Zuerst ging es wieder über den Eastern
Beach, bevor wir am Beginn des Walking Tracks zum „Lake
Wabby“hielten. Von hier aus ging es 2,3km durch den Wald, bevor wir
unser Ziel erreicht hatten. Vor uns lag eine riesige Sanddüne,
dahinter Wald, rechts das Meer und links von uns hinter einer
Erhöhung der dunkelgrüne ruhige Lake Wabby. Es war einfach
faszinierend. Man fühlte sich wie in der Wüste, als würde man auf
einmal eine lang erhoffte Oase auffinden. Ich weiß nicht, ob man es
auf den Bildern irgendwie einfangen konnte, aber seht selbst.
Weg zwischen Lake Wabby und Strand |
Unser neues Gefährt ;) |
am Lake Wabby |
Ich war auch noch ganz drin! :D |
Auch dieser See hatte Hochwasser als wir da waren ;) |
Panoramasicht von der Düne |
Nach 1 ½ Stunden Aufenthalt, in denen
ich sogar im See schwimmen war, wanderten wir die 2,3km wieder zurück
und fuhren dann ins am Strand gelegene Eurong Beach Resort, in
welchem wir schon am ersten Tag unser „Frühstück“ bekommen
hatten. Heute wartete hier ein warmes Mittagsbuffet auf uns. Da wir
eine Stunde Pause hatten, nutzten wir die Zeit nachdem wir schnell
gegessen hatten, um uns noch an den Pool zu legen und ein wenig zu
sonnen. Eigentlich war dieser nur für Hotelgäste, unser Guide hatte
uns aber bereits zuvor geraten, diesen Hinweis einfach zu ignorieren
;)
Als nächster und leider auch für uns
allerletzter Stopp stand dann der Lake Birrabean an.
Hayden beschrieb diesen See als dem
Lake McKenzie ähnlich - nur noch schöner ;)
Und damit behielt er Recht. Ich fand
den See deutlich beeindruckender, außerdem waren wir so gut wie
alleine dort. Es war unglaublich ruhig (die Ruhe störten nur die
männlichen Mitglieder unserer Gruppe, die ja unbedingt Ball spielen
mussten :D) und wir konnten wunderbar entspannen und noch einige
schöne Fotos schießen.
Spielereien unter Wasser :P |
<3 |
Danach gings dann zurueck zum Resort, wo wir nochmal knapp eine Stunde Zeit hatten, bevor es mit der Faehre zurueck aufs Festland gehen sollte. Fuer uns nicht zurueck nach Rainbow Beach sondern weiter nach Hervey Bay :) Wir setzten uns nochmal kurz an den Strand und genossen die letzten Minuten.
Die Faehre war deutlich groesser als die von Rainbow Beach aus, es waren sehr viele Familien mit uns dort. Wir hatten waehrend der 45-minuetigen Fahrt noch einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang.
Dann hatten wir, bereits im Dunkeln, das Festland erreicht und wurden von einem Bus direkt zu unseren Hostels gefahren.
Man kann abschliessend nur noch sagen, dass es ein wirklich toller Trip war. Es war alles wunderschoen, das Wetter hat es richtig gut mit uns gemeint und die Tour war super organisiert. Also wer FraserIsland sehen moechte - ich kann "cooldingotours" nur empfehlen :)
Tschüß, Fraser Island! |
Ausblick auf den Sonnenuntergang überm Meer von der Fähre :) |
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